Wohnüberbauung Möliholz
Vaduz (FL)
Bauherrschaft
Privat
Projektdaten
Projektierung und Realisierung 2013–2016
Fläche
3'800 qm
Architektur
Stutz Bolt Partner Architekten AG, Winterthur
Projektstatus
Realisiert
Die Umgebungsgestaltung zu den neuen, ein denkmalgeschütztes Wohnhaus ergänzenden Wohnbauten nimmt die vorhandenen Themen der fast idyllischen Situation vor Ort auf: Am hangseitigen Ortsrand mit dörflichen Strukturen gelegen entsteht ein ländlicher Hofraum mit einem fliessenden Wiesengrund, in den lediglich der Erschliessungsweg, der Topographie folgend, eingebettet ist. An die zeichnende, den Hof umlaufende Wegefigur schliesst am höchsten Punkt des Areals ein kleiner Spielbereich sowie ein von mächtigen alten Mauern gefasster, kanzelartiger Potager – ein Gemüsegärtlein für Bewohner mit grünem Daumen – an. Einzelne Solitärbäume setzen Akzente auf der Wiese und bieten zusammen mit Holzflössen beschattete Sitzbereiche im Sommer.
Zur talseitigen Strasse grenzen die Wohnbauten mit einer verbindenden sockelartigen Stützmauer an, die als Rücken für Spalierapfelbäume dient. Die auf dem Sockel aufsitzenden und auskragenden Häuser erscheinen dem Passanten so wie von einer Obsthecke getragen. Eine kleine Platzsituation mit Brunnen an der Zufahrtsstrasse bietet dem Spaziergänger oder Radfahrer die Gelegenheit zu einer kleinen Rast, bevor er den Ort verlässt und die raue Gebirgswelt hinter dem baumbestandenen Muren-Schutzwall betritt.
Fotografie: Michael Haug / HLA
Die Umgebungsgestaltung zu den neuen, ein denkmalgeschütztes Wohnhaus ergänzenden Wohnbauten nimmt die vorhandenen Themen der fast idyllischen Situation vor Ort auf: Am hangseitigen Ortsrand mit dörflichen Strukturen gelegen entsteht ein ländlicher Hofraum mit einem fliessenden Wiesengrund, in den lediglich der Erschliessungsweg, der Topographie folgend, eingebettet ist. An die zeichnende, den Hof umlaufende Wegefigur schliesst am höchsten Punkt des Areals ein kleiner Spielbereich sowie ein von mächtigen alten Mauern gefasster, kanzelartiger Potager – ein Gemüsegärtlein für Bewohner mit grünem Daumen – an. Einzelne Solitärbäume setzen Akzente auf der Wiese und bieten zusammen mit Holzflössen beschattete Sitzbereiche im Sommer.
Zur talseitigen Strasse grenzen die Wohnbauten mit einer verbindenden sockelartigen Stützmauer an, die als Rücken für Spalierapfelbäume dient. Die auf dem Sockel aufsitzenden und auskragenden Häuser erscheinen dem Passanten so wie von einer Obsthecke getragen. Eine kleine Platzsituation mit Brunnen an der Zufahrtsstrasse bietet dem Spaziergänger oder Radfahrer die Gelegenheit zu einer kleinen Rast, bevor er den Ort verlässt und die raue Gebirgswelt hinter dem baumbestandenen Muren-Schutzwall betritt.
Fotografie: Michael Haug / HLA