Auftraggeber
Steiner AG, Zürich
Benz Immo Treuhand GmbH, Scherzingen
Projektdaten
Studienauftrag: 2019 - 1. Rang
Richtprojekt und Gestaltungsplan: 2019-2022
Architektur
Dietrich Schwarz Architekten, Zürich
Projektstatus
In Planung
Mit der Arealüberbauung wird ein offenes Stück Siedlungsstruktur unweit des Bodenseeufers geschlossen. Drei Baufelder mit insgesamt 400 Wohnungen und unterschiedlichen Bebauungstypologien fassen zentrale Freiräume, die durch eine naturnahe Wiesenlandschaft parkartig miteinander verbunden sind. Die vier entstehenden Freiräume erhalten jeweils eigenständige, auf den unmittelbaren Kontext bezugnehmende Gestaltungsmerkmale und Vegetationsthemen: Der Gartenhof mit Schrebergartengevierten und der grossen gemeinschaftlichen Pergola, der Quartierplatz im Zentrum als Treffpunkt unter einem beschattenden Baumdach, die mit Gehölzen und Wiesenhügeln durchsetzte Spielwiese sowie der Rudwieshof, der – nach Norden zum See hin sich öffnend - die Schilfgräser vom Ufer bis tief in die Siedlung hineinzieht. Es entstehen identitätsstiftende Aufenthaltsqualitäten und Atmosphären für die Arealbewohner (und darüber hinaus).
Eine mit Versätzen sequenzierte Wohnstrasse erschliesst und quert das Areal als Rückgrat im ansonsten verkehrsfreien Quartier. Fusswege unterschiedlicher Hierarchie und Materialisierung durchziehen das dadurch feinmaschig vernetzte Wohnareal. Ein Paradies für Kinder – und alle anderen Bewohner. Ein System aus Gräben und Mulden regelt den Abfluss des Oberflächenwasser, seinen Rückhalt und – wo möglich - seine Versickerung.
Mit der Arealüberbauung wird ein offenes Stück Siedlungsstruktur unweit des Bodenseeufers geschlossen. Drei Baufelder mit insgesamt 400 Wohnungen und unterschiedlichen Bebauungstypologien fassen zentrale Freiräume, die durch eine naturnahe Wiesenlandschaft parkartig miteinander verbunden sind. Die vier entstehenden Freiräume erhalten jeweils eigenständige, auf den unmittelbaren Kontext bezugnehmende Gestaltungsmerkmale und Vegetationsthemen: Der Gartenhof mit Schrebergartengevierten und der grossen gemeinschaftlichen Pergola, der Quartierplatz im Zentrum als Treffpunkt unter einem beschattenden Baumdach, die mit Gehölzen und Wiesenhügeln durchsetzte Spielwiese sowie der Rudwieshof, der – nach Norden zum See hin sich öffnend - die Schilfgräser vom Ufer bis tief in die Siedlung hineinzieht. Es entstehen identitätsstiftende Aufenthaltsqualitäten und Atmosphären für die Arealbewohner (und darüber hinaus).
Eine mit Versätzen sequenzierte Wohnstrasse erschliesst und quert das Areal als Rückgrat im ansonsten verkehrsfreien Quartier. Fusswege unterschiedlicher Hierarchie und Materialisierung durchziehen das dadurch feinmaschig vernetzte Wohnareal. Ein Paradies für Kinder – und alle anderen Bewohner. Ein System aus Gräben und Mulden regelt den Abfluss des Oberflächenwasser, seinen Rückhalt und – wo möglich - seine Versickerung.